Gerade in letzter Zeit erreichen uns immer mehr Mails und Anfragen von Mountainbikern, die gerne Infos zur passenden Bekleidung und dem richtigen, sinnvollen Outfit für kalte Wintertouren haben würden. Daher haben wir uns entschlossen, mit diesem kurzen Video einfach mal unsere Erfahrungswerte an Euch weiterzugeben und Euch die aus unserer Sicht wichtigsten Punkte aufzuzeigen. Natürlich empfindet jeder Mensch die Kälte anders bzw. ist in der Lage sich besser oder schlechter an „extreme“ Bedingungen anzupassen. Daher sollen unsere Tipps nur als kleiner Leitfaden angesehen werden – probiert es aus und habt Spaß in der „kalten Jahreszeit“
- Überlegt Euch WO ihr fahren wollt: Bei uns im Harz kann man zwischen 200m und 1100m Seehöhe unterwegs sein, was schon ein gewaltiger Unterscheid ist. Das Wetter in den höheren Lagen ist dabei wesentlich unbeständiger bzw. manchmal entscheiden 50Hm zwischen Regen und Schnee.
- Überlegt Euch WIE ihr fahren wollt: Soll es ein entspannter Trip zum Gipfel werden, den ihr zusammen mit Freunden unternehmt? Dabei ist wahrscheinlich die gefahrene Geschwindigkeit nicht allzu hoch, es wird ab und an an Kreuzungen oder auf Nachzügler gewartet und die Pausen sind länger. Oder wollt ihr richtig Gas geben und sportlich ambitioniert durch die Wälder düsen? Dann werdet ihr wahrscheinlich auch deutlich mehr Schwitzen und lauft Gefahr, bei längeren Stopps schneller auszukühlen.
- Ist es nur KALT oder auch NASS: Trockene Kälte ist wesentlich leichter zu ertragen als wenn ihr draußen nasskalte Bedingungen vorfindet. Ein nasser Po, kalte Hände durch klamme Handschuhe oder eingefrorene Füße können die Tour schnell sehr unangenehm werden lassen. Achtet hier einfach auf wirklich wasserdichtes Material und nicht nur wasserabweisende Stoffe.
- BROCKEN Sonnenaufgangstipp: Wenn ihr im Winter und frühmorgens zum Gipfel des Brockens fahren möchtet, solltet ihr Euch besonders warme Bekleidung im Rucksack mitnehmen. Für die Auffahrt empfiehlt es sich, nicht allzu dicke Klamotten auszuwählen. Eigentlich von jedem klassichen „EarlyBird-Startpunkt“ aus – den man mit dem Auto anfahren kann (Oderbrück, Torfhaus, Schierke…) – muss man zwischen 300 und 500 Höhenmeter einplanen. Wenn ihr hier schon stark schwitzt, kühlt ihr später auf dem Gipfel beim Warten auf die Sonne (in der Regel 30-45min Aufenthalt) zu stark aus. Das bedeutet, gleich nach der Ankunft die dickere Jacke, Handschuhe usw. aus dem Rucksack holen und sich gut einpacken. Ein warmer Tee aus der Thermoskanne tut dabei sein übriges ;) Die Abfahrt hat es dann nochmal in sich, da hier hier mindestens 20min ohne großartige Bewegung einfach nur den Berg herunterrollt. Bei einer Außentemperatur von -5° Grad, liegt die Temperatur durch den Fahrtwind schnell bei – 15°Grad.
Grüßt euch Leute!
Dieser herrlicher Sonntag hat gut begonnen. Bin eine kleine Runde mit dem Bike gefahren mit leichtem Sonnenschein, sodass mein Serotonin-Spiegel wieder hoch gegangen ist. Habe danach mein Lieblings-Fahrrad-Blog besucht und diesen tollen und informativen Beitrag gefunden.
Denn ich habe mich dazu entschlossen mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren. Und da die Temperaturen immer noch im Keller sind, will ich das richtige Outfit haben, sodass ich nicht komplett unterkühlt oder krank an der Arbeit ankomme… wir haben nun seit gut 2 Wochen solche Fahrradgaragen wie die von polidesign und somit haben wir jetzt die Möglichkeit die Bikes sicher abzustellen. Das hat mich sehr gefreut, da ich ja wie man schon lesen konnte ein großer Biker bin.
Sowohl die Tipps in schriftlicher Form als auch im Video waren sehr hilfreich und informativ. Ich habe das Gefühl, dass ich weiß wie ich mich demnächst richtig anziehen muss! Vielen Dank dafür!
Euer Robby